Dmytro Kupriyan wurde 1982 in Kiew (Ukraine) geboren.
Er studierte am Kiewer Polytechnischen Institut (KPI) und wurde Elektroingenieur.
Später arbeitete Dmytro als Fotojournalist.
Er begann ein Foto-Projekt über Gewalt in der Polizei und deren Folgen (Projekt "FOLTER").
Danach widmet er sich mit seiner Kamera einer anderen Art von Gewalt: Anfang 2015 ging Dmytro als Journalist an die Front im Osten der Ukraine. 2017 war er noch einmal dort.
Über den Krieg in der Ukraine entstanden mehrere Foto-Projekte:
"Fragments of War",
"Banalität der Aggression"
und "Wenn der Krieg vorbei ist".
Alles mündet im neuen Projekt:
''Dialog in der Gesellschaft zur Versöhnung''
Dmytro versucht zu zeigen, dass es nur einen Weg gibt, um die Probleme und Missverständnisse in der Gesellschaft zu lösen:
...Dialog in jeder erdenklichen Bedeutung...

Von dieser Art Fotografie kann Dmytro nicht leben. Mit "goldenen" Händen hält er sich mit Holzarbeiten, Reparaturen und allerlei technischen Hilfen über Wasser.