Raheleh, 13 Jahre alt und blind geboren, lebt in einem Hochlanddorf namens Heijleh im Norden des Iran. Ihr Vater ist Viehzüchter und Pinne. Ihre Mutter ist zwar an Multipler Sklerose (MS) erkrankt, hilft aber der Familie bei der täglichen Arbeit.
In ihrem Dorf Heijleh gibt es keine Schule, und Raheleh muss eine lange, schlammige Straße passieren, die jeden Tag mehr als einen Kilometer lang ist, allein. Das Ärgerlichste, was sie stört, ist der lange, beschwerliche und zerklüftete Weg, den sie zurücklegen muss. Aber aufgrund ihres Lerneifers wird sie nicht enttäuscht.
Trotz ihrer angeborenen Behinderung, die dazu geführt hat, dass sie ihre Umgebung nicht sehen konnte, hat sie ihre Bemühungen und ihre Neugierde, das Leben kennen zu lernen, nicht aufgegeben. Farben haben keinen Sinn für sie, und das einzige, was sie am Tag sieht, ist absolutes Weiß und nachts Dunkelheit. Tagsüber gibt ihr die Sonne das angenehme Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Sie mag die kommende Nacht nicht.
Der suchende Geist von Raheleh bringt sie zu einem neuen Verständnis, indem sie die Dinge berührt, den Stimmen um sie herum zuhört und Wärme und Kälte spürt und sich so deren Zusammenhänge in ihrer Welt vorstellt. Sie liebt die Natur und versucht, durch Fragen über die Dinge neue Wege für ein besseres Leben zu entdecken.
Ihre Hoffnung auf das Leben und ihre Bemühungen sind unglaublich. Sie ist ein gutes Beispiel für eine Frau, die unabhängig von körperlichen Schwierigkeiten versucht, weiter und weiter zu gehen. Anstatt sich von außen zu fürchten und in die Einsamkeit einzutauchen, stellt sie sich mutig den Problemen und begrüßt, was auch immer geschehen mag. (maschinell übersetzt)